Die letzten Äpfel sind geerntet. Und nun – was tun mit dem Erntesegen? Frisch und knackig schmecken Äpfel nun mal am besten. Äpfel verändern sich aber nach der Ernte, sie reifen nach und altern. Dabei werden Stärkereste zu Zucker abgebaut und Glukose in die süßere Fruktose umgewandelt. Die Früchte schmecken süßer, das Apfelaroma verbessert sich. Doch mit zunehmender Lagerdauer sinkt der Vitamingehalt, die Frucht verliert an Feuchtigkeit, wird zunehmend runzelig und mehlig. Das Fruchtfleisch färbt sich braun und der Apfel verdirbt letztendlich.
Damit Äpfel auch im Frühjahr noch knackig sind, gilt es optimale Lagerbedingungen im Haushalt zu schaffen, wobei sich nicht jede Apfelsorte gleich gut zur Lagerung eignet.
Der biologische Alterungsprozess lässt sich gezielt durch folgende Lagerbedingungen verlangsamen:
- niedrige Lagertemperatur, optimal sind 4 °C
- hohe Luftfeuchtigkeit
- gezielte Belüftung
- dunkler Keller, frostsichere Garage oder kühler Dachboden
- Früchte ohne Berührung nebeneinander legen.
QuelleText : bzfe.de
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