Viele Weihnachtsplätzchen haben einen hohen Zucker- und Buttergehalt und sind damit sehr kalorienreich. Das muss aber nicht sein. Wer selbst backt, kann die Zutaten bewusst auswählen. Gleichzeitig kommt es auch auf die Sorte an. So ist Lebkuchenteig deutlich leichter als Mürbeteig, da er weniger Butter enthält. Auch Kokosmakronen und Anisplätzchen sind meist kalorienärmer als andere Adventsknabbereien.
Bunte Zuckerstreusel und Schokoglasur sind zwar eine schöne Deko, sorgen aber für eine Extraportion Kalorien. Eine gesunde Alternative sind Trockenfrüchte, Nusssplitter, frischer Ingwer, Amaranth, Quinoa und Chiasamen. Nicht zuletzt lassen sich Kalorien sparen, indem man Backpapier verwendet, statt das Blech einzufetten.
Wer sich selbst austricksen möchte, nimmt kleine Ausstechförmchen für die Kekse. Dann wird automatisch weniger gegessen. Ein bewusster Genuss – etwa zu einer Tasse Tee am Nachmittag – trägt ebenfalls dazu bei, dass nicht zu viel genascht wird. Dennoch sollte man in der Weihnachtszeit nicht zu streng mit sich selbst sein. Wer insgesamt auf eine ausgewogene Ernährung achtet, darf auch das ein oder andere Plätzchen mehr genießen – und das ganz ohne schlechtes Gewissen.
Quelle Text: Heike Kreutz, bzfe.de
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