[Hundewelt] Hunde sprechen mit dem Körper: Wenn sie etwas nicht wollen / mögen, drehen sie sich davon weg. Wie man auf dem Foto links erkennen kann, findet Leo diese von Hundekotbeuteln überquellende Müllbox grässlich. Er zeigt absolut kein Interesse hier zu schnüffeln, so wie sonst an jedem Grashalm, an dem ein Kollege vorbeigekommen ist. Im Gegenteil, er wendet sich demonstrativ ab.
Klar, Ordnung muss sein. Tierische Hinterlassenschaften - auch der Katzenklo-Inhalt oder das Kaninchenstreu - dürfen nicht in der Landschaft herumliegen und vor sich hinmodern, sondern sollen bitteschön in der Restmülltonne entsorgt werden. Wenn die dafür vorgesehene öffentliche Tonne aber mehr als randvoll ist, was dann?
Leo neigt nicht zur Überreaktion, er geht einfach weiter (c) HESSENMAGAZIN.de
Ganz brave Hundebesitzer stecken den gefüllten Beutel in ihre Jackentasche und entsorgen ihn später. (Wenn es mit "rechten Dingen" zugeht, selbstverständlich nicht im nächsten Gebüsch ;-).
Da vom Gesetz her unsere vierbeinigen Kumpels als "Sache" eingeordnet werden, sind deren Hinterlassenschaften schlicht als "Müll" anzusehen. Platziert also jemand den auf der Straße oder öffentlichen Plätzen, begeht er eine Ordnungswidrigkeit. Das heißt, er bekommt ein Bussgeld, wenn er erwischt wird.
Einen recht amüsanten Artikel zu diesem Thema finden Sie HIER: https://www.sueddeutsche.de/panorama/muell-was-ist-schlimmer-hundekot-oder-hundekotbeutel-1.3489244-0#seite-2