[Hessen] Auch wenn es in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie Einschränkungen gegeben hat (Böllerverbot / Ausgangssperre), ist es trotzdem einigen Leuten gelungen, es zu Silvester mächtig krachen zu lassen. Was macht also hund? Er taucht ab oder bleibt immer in der Nähe seiner Chefin. Die weiß recht gut, was zu tun ist: Erst fahren beide raus aufs Land und gehen lange spazieren, bis hund rechtschaffen müde ist. Dann darf er (in der "Feuerpause") viel Gutes fressen, bis sein Bauch kugelrund ist. Anschließend werden in der Wohnung mehrere Lager zum Einkuscheln errichtet... Dort übersteht dann auch ein ehemals mit Schüssen verjagter Straßenhund aus Rumänien den Jahreswechsel :-)
Jedes Jahr hat Leo mehr gelernt, weniger Angst zu haben. Von der anfänglichen Panik ist viel von ihm "abgefallen". Doch richtig "schussfest" wird er wohl nie mehr werden...
Leo draußen hellwach unterwegs und drinnen gemütlich schlafend (c) HESSENMAGAZIN.de
Ach ja, falls jemand fragt, was Leo zu Weihnachten bekommen hat: Nichts, was man kaufen kann. Außerdem ist er kein Feier-Freak, denn er hat es eigentlich gerne ruhig und mag gewohnte Abläufe - am liebsten jeden Tag im gleichen Rhythmus. So kann er sich in unserer Menschenwelt am allerbesten zurechtfinden und orientieren.
Nur draußen in der Natur ist ihm jede Abwechslung recht. Expeditionen in Feld, Wald und Flur sind definitiv "sein Ding". Dabei würde es ihm niemals einfallen, nur eine einzige Minute mit Schlaf zu vergeuden!