Märchenhaft: Freizeitidylle am Hoherodskopf (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] In der Abgeschiedenheit des Vogelsberges, wenn weit und breit keine Menschenseele zu entdecken ist, darf Redaktionshund Leo auch mal ohne Leine mitlaufen. Unbekanntes Terrain macht ihn - etwa eine Viertelstunde lang - etwas vorsichtiger als sonst: Hund könnte ja verloren gehen. Sobald er jedoch wieder verwegene Tendenzen zeigt, kommt er an seine 5 m Strippe. Es stört ihn nicht. Hauptsache für ihn ist, dass er mit auf unsere Entdeckungstouren kommen darf.
Tiefschlaf: Im Auto kann Leo völlig entspannt ausruhen (c) HESSENMAGAZIN.de
Sein festgezurrter "Hasenkasten" auf der Rückbank unseres Redaktionspandas ist für ihn zu einem Hort der Ruhe geworden. Dort kuschelt sich Leo auf unseren Fahrten regelrecht in die Kissen und tankt neue Kraft.
Ein Gang durch die Innenstadt von Hanau absolviert Leo souverän (c) HESSENMAGAZIN.de
Wenn wir zu Fuß unterwegs sind in Hanaus Einkaufsstraßen, bemerken wir oft, dass Leos Erscheinung ein Schmunzeln in manche Gesichter zaubert. Keine Ahnung, wie er das fertig bringt... Ob er zuerst lächelt?
Römische Geschichte interessiert Leo nicht so sehr wie eine freie grüne Wiese (c) HESSENMAGAZIN.de
Im Odenwald, bei der Villa Rustica "Haselburg", begeisterte uns das offene Gelände. Der Spaziergang mit Blick in die Vergangenheit eines freigelegten römischen Gutshofes im Odenwald, ist an jedem Tag des Jahres möglich. Das Ausgrabungsgelände ist das ganze Jahr über offen und frei. Das Infozentrum vor Ort hat jedoch nur vom Frühjahr bis zum Herbst jeweils am Wochenende geöffnet. Sie finden das Gelände an der Landstraße L3106 zwischen Brensbach und 64739 Höchst im Odenwald, südlich der Ortschaft Hummetroth: HIER <-KLICK.
Kinzig-Stausee: Kreatives Staumauersitzen beherrscht Leo einwandfrei (c) HESSENMAGAZIN.de
Von den Gefahren, die uns im Alltag umgeben, hat Leo noch wenig Ahnung. Wir führen ihn jedoch an alle möglichen "Klippen" vorsichtig heran, damit unser Tierheim-Hundebub damit adäquat umgehen lernt. Den Kinzig-Stausee an der Straße nach Steinau können Sie zu Fuß oder per Rad umrunden. Der Weg ist etwa 6 Kilometer lang. Die Zugstrecke nach Fulda und die nahe Autobahn stören die schöne Naturkulisse jedoch nicht unwesentlich mit nervenden Geräuschen auf der Hälfte der Strecke.
Das Hotdog-Kissen ist in Sicherheit gebracht worden, nachdem Leo zu herzhaft auf der "Wurst" herumgebissen hatte (c) HESSENMAGAZIN.de
Während wir arbeiten, verbringt verbringt Leo viele Stunden im Büro beim Chillen - auf Hundeart. Seinen Job als Zeitungsjunge hat er aufgegeben. Die Druckerschwärze schmeckt ihm nicht.
Mit farbigem Spielzeug in Hanau-Lamboy unterwegs: Die Frisbeescheibe hielt allerdings Leos Zähnen nicht lange stand (c) HESSENMAGAZIN.de
Die Blumeninsel und bunten Farbflächen in Hanaus Stadtviertel Lamboy an der Abzweigung zur Martin-Luther-King-Straße täuschen etwas über die Schmuddel-Ecken und Favela-artigen Wohnwagensiedlungen am Ende der Straße hinweg. Für Leo und andere Hunde zum Spazieren gehen ideal. Und für hunderte Kaninchen ebenfalls. Unter den wie Grünflächen wirkenden Bereichen schlummert übrigens ein Haufen Nachkriegsmüll - hinfinden: HIER <-KLICK.
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