Einer von Leos Lieblingsplätzen: Das Laubbett unter Bäumen (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Es gibt Leute, die behaupten, Hunde könnten lachen - oder wenigstens grinsen - so wie unser Redaktionshund hier auf dem Foto. Stimmt nicht. Man sieht es an den Augen: Er schaut bloß aufmerksam den Fotografen an... und kaut dabei gerade auf dem Rest eines Knochens herum...
Wir finden Vermenschlichung doof
Alternative Bettung auf der Terrasse per Memoryschaum-Matte (c) HESSENMAGAZIN.de
Obschon großer Angleichung seines Lebensrhytmus an den seiner Chefin ist Leo ein echter Hund geblieben. Und nun sogar noch mehr als zuvor, seitdem er täglich stundenlang draußen sein kann: Ausgiebig und genüsslich dösend, aber grundsätzlich dabei lauschend.
Leo auf Beobachungsposten (c) HESSENMAGAZIN.de
Immer wieder wird auch die Gegend beobachtet und der sichtbare Horizont nach herannahenden Gefahren abgescannt. Das ist seine Natur, er wäre gerne Hofhund geworden ;-)
Wie zum Beweis brachte er es fertig, die Abgrenzungen des Gartens zu verinnerlichen, obwohl er jahrelang in einer Wohnung gelebt hat. Und trotzdem nicht auf allen Seiten ein Zaun existiert, versuchte er bisher nicht ein einziges Mal wegzulaufen.
Leo auf "seiner" Couchhälfte (c) HESSENMAGAZIN.de
Warum sollte er auch. Er hat jetzt alles, was er braucht. Die Folge: er folgt seiner Chefin inzwischen sehr oft ohne Leine. Ganz freiwillig .
PS: Neulich erzählte uns jemand, sein Hund wäre 26 Jahre alt geworden. Unglaublich und wahrscheinlich (bestenfalls) ein Irrtum, denn 18 Jahre wären schon grenzwertig. Damit man dem wenigstens nahekommt, gibt der Pilot KI-Bot genau die selben Ratschläge wie für Zweibeiner: Ausgewogene Ernährung, viel Bewegung und wenig Stress.
So what.
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de