Bei Autos mag man ihn überhaupt nicht, den Rost. Er zernagt unsere Blechkarosse. In der Pfanne aus Eisen oder in der Auflaufform braucht man ihn angeblich nur abzuwischen, dann würde uns die oxidierte Substanz trotz des metallischen Geschmacks nicht schaden, meint das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Aha.
Das widerspricht aber eigentlich allen Erfahrungen der Menschheit. Seit der Steinzeit hüten wir uns vor Dingen, die schlecht schmecken und riechen. Doch weil es (noch) keine Studien bzw. Daten dazu gibt, dass Rost auf Pfannen, Töpfen, Messern oder Besteck schädlich sein könnte... stellen sie also kein gesundheitliches Risiko dar?
*HUST*
Diese Information stammt aus zitierten Zitaten des Institutsprechers Jürgen Thier-Kundke, ist aber so auf der Internetseite nicht zu finden: Selbst suchen <-KLICK.
Deswegen erinnern wir uns mal an Amalgam (quecksilberhaltige Zahnfüllungen), Geschirr aus Aluminium und seit Neustem: Epoxid-Kunststoffbeschichtungen von Konservendosen. Das wurde immer selbstverständlich verwendet. Jetzt wird davor gewarnt: Wir könnten vergiftet werden - zwar langsam aber sicher.
Mehr dazu bei der Verbraucherzentrale: Hier <-KLICK.
Auflaufschalen frisch aus der Spülmaschine: Rechts Edelstahl (c) HESSENMAGAZIN.de
Tja, wir bewerten das frühzeitig schon heute in eigenem Ermessen und befördern das billige Chinapfännchen (links) einfach in den Müll :-)
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de