Vortrag über den Heimatmaler in der Ernst-Eimer-Stube (c) HESSENMAGAZIN.de
[Mücke Groß-Eichen] Immer am letzten Sonntag im Monat öffnet der Kunst- und Kulturverein der Ernst-Eimer-Freunde seine Räume im Alten Pfarrhaus in der Lohgasse 11 von 14 bis 17 Uhr. Neben der Dauerausstellung von Bildern des einheimischen Malers Ernst Eimer (1881-1960) bringen moderne Bilderausstellungen "neuen Wind und einen anderen Stil in den Blauen und Grünen Salon".
In diesem Jahr wird das zehnjährige Bestehen des Vereins gefeiert. Zu diesem Anlass wurde ein neuer Kalender mit bisher noch nicht veröffentlichten Bildern von Ernst-Eimer aufgelegt, der inzwischen jedoch bereits fast vergriffen ist. Mehr Informationen: www.ernst-eimer.de
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de
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Klipp malt schon seit circa 20 Jahren große, abstrakte Bilder mit gelegentlichen humorvollen Ausflügen und den ein oder anderen Stilbrüchen. In den Anfangsjahren wagte er sich zunächst an Kopien von bekannten Künstlern wie van Gogh, Picasso oder Kandinsky, heißt es. Die Bilder seien ihm verblüffend nahe am Original gelungen und das habe ihn angespornt, auch selbst kreativ zu werden.
Er male hauptsächlich in Acryl, verwende aber auch Mischtechniken, wenn er zum Beispiel Sand oder Splitt einarbeitet oder mit Schlagmetall glänzende Flächen schafft. Gelegentlich finden sich in seinen Gemälden auch figurative Elemente, doch vorwiegend geht es in seiner Arbeit um Farbigkeit und fließende Formen, so heißt es.