Sonnenaufgang über den Vogelsberger Hügeln (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Maßlose Übertreibungen kennen wir aus der Werbung. Auch Heiratsschwindler / Mitgiftjäger und Hochstapler blenden gerne. Doch eine öffentliches Medium sollte sich dem nicht anschließen und ein kleines, durchschnittliches Mittelgebirge als Wunder bezeichen und mit Vokabeln wie "einzigartig" belegen.
Google Meldungen (c) Screenshot
Zwar hat der in diesem Fall beschriebene Vogelsberg eine vulkanische Vergangenheit, aber er präsentiert sich keineswegs als Koloss, sondern als weite Hügellandschaft. Und seine seit Millionen Jahren kalte und zu Stein erstarrte Lava (Basalt) ist verwittert und längst von der Vegetation überwuchert.
Auch die erwähnten besonderen Pflanzen wachsen nur an Stellen, wo die menschengemachte "Kulturlandschaft" von den Bauern nicht allzusehr malträtiert wird und sogenannte "bedrohte Pflanzenarten" dem mehrfachen Mähen im Jahr nicht zum Opfer fallen... wie leider auch in der Rhön: HIER <-KLICK.
LINKs zum Nachlesen
- https://www.msn.com/de-at/reisen/artikel/hessens-verborgenes-wunder-der-gr%C3%B6%C3%9Fte-vulkan-europas/ar-BB1hm9yt
- https://www.hna.de/hessen/hessens-verborgenes-wunder-der-groesste-vulkan-europas-92799956.html
Der Autor <-KLICK dieser Darstellungen verdient wohl seine Brötchen mit dem Schreiben von Artikeln. Ob er je an dem von ihm beschriebenen Ort war, ist stark zu bezweifeln. Aber vielleicht lernt er die Grundlagen seines Handwerks ja noch:
https://www.op-online.de/leben/gute-arbeitgeber-sti1524402/philipp-braeuner-volontariat-zum-redakteur-offenbach-post-92106850.html
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de
830