Redaktionshund Leo auf dem Hoherodskopf (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen und Drumherum] Es gibt für einen rumänischstämmigen Arbeitshund mit erheblichen Herdenschutzanteilen nicht Schöneres, als das weite Land zu erkunden. So ganz ohne Touristen riecht es da und dort höchst interessant nach vorbeigehoppelten Tieren, und von überall her sind Geräusche zu erlauschen, die ausnahmsweise mal nicht von Autos stammen.
Fernmeldeturm auf dem Vogelsberger Hausberg (c) HESSENMAGAZIN.de
Selten ist der Hoherodskopf in letzter Zeit so menschenleer zu erleben, seitdem er absichtlich zum "Erlebnisberg" für möglichst viele Besucher hochstilisiert wurde. An besonders trüben Tagen kommen jedoch nur wenige Menschen herauf. Dann hat man die weite Aussicht und die Sonnenstrahlen in der Mittagszeit auf über 760 Höhenmeter fast für sich alleine. Vor allem bei so einer Inversionswetterlage <-KLICK wie gerade jetzt im November.
Niddatalsperre bei Schotten: Leo schickt ein paar Gänse zurück aufs Wasser (c) HESSENMAGAZIN.de
Weiter unten steckt die Welt im dichten Nebel. Die Ufer des Nidda-Stausees sind hinter endlosen Grau verborgen, alles wirkt ein bisschen gespenstisch. Doch Leo ist das egal, denn er orientiert sich nicht nur mit den Augen, sondern auch mit Nase und Gehör...
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de
104