Der alte Vulkan Vogelsberg hat seine Spuren bis in den Kreis Offenbach hinterlassen
Sommermorgen auf dem längst begrünten Vulkan Vogelsberg (c) HESSENMAGAZIN.de
[Kreis Offenbach - Vogelsberg] Da schreibt Manuel Schubert am 9.7.2011 in der Offenbach-Post online darüber, dass "dem Vulkangestein im Götzenhainer Ringwäldchen nur wenig Beachtung geschenkt wird" und bedauert, dass "Müll und allerhand Gewächse das Naturdenkmal verunzieren". Fassungslos wäre auch der Maler Umbach, der für die Pflege und den Erhalt eines Zeichens der letzten Vulkanaktivität des Vogelsberges auf Dreieichenhainer Gebiet kämpfe.
Was dem einen sin Uhl (Eule), ist dem andern sin Vulkan (Nachtigall)
Es wurde bereits geputzt und freigeschaufelt, was nach der Verwendung als Steinbruch im letzten Jahrhundert von der erkalteten Lava übrig geblieben war: "Auch die katholische Kirche in Götzenhain ist aus heimischen Balsalt gebaut." Selbst nachlesen: HIER <-KLICK
Sieh mal an... "heimischer Basalt" und "Kunstwerk der Natur"
Südlich des Mains im Erholungsgebiet von Dietesheim (einen Steinwurf von Mühlheim entfernt) <-KLICK
sowie an der Berger Warte am höchsten Punkt Frankfurts in Bergen-Enkheim <-KLICK
und bei Bonames, nah der Nidda <-KLICK
wie auch auf Sachsenhäuser Gebiet beim Waldspielpark Luisa <-KLICK
(und hier auch nochmal: KLICK ;-)
hat man ebenfalls Spuren des Vulkans Vogelsberg entdeckt!
Ab sofort sollte man also die beliebte Verwendung des Begriffes "am Fuße des Vogelsberges" neu überdenken... *schmunzel*
Quelle: Brigitta Möllermann, www.HESSENMAGAZIN.de
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