Herbstzauber: Blick auf den Hügel gegenüber (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Der KI-Chatbot Copilot von Microsoft, fabuliert zur "Farbenpracht auf 600 Metern": Wenn sich die Wälder in leuchtendes Gold und tiefes Rot kleiden, beginnt im hessischen Mittelgebirge die stille Jahreszeit. Auf den Höhen entfaltet der Herbst seine volle Magie: klare Luft, weite Fernblicke und ein Farbenspiel, das Wandernde und Naturfreunde gleichermaßen begeistert.
Besonders eindrucksvoll zeigt sich die Landschaft rund um Lauterbach, Grebenhain und Ulrichstein. Mischwälder aus Buche, Ahorn und Eiche verwandeln die Höhenzüge in ein lebendiges Gemälde.
Jetzt ist die beste Zeit für ausgedehnte Spaziergänge – die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite
Auch kulinarisch hat der Herbst einiges zu bieten: In den Streuobstwiesen reifen Mispeln und Speierlinge, die in der Region traditionell zu Gelee oder Most verarbeitet werden. Lokale Initiativen setzen sich für den Erhalt alter Obstsorten ein und laden zu herbstlichen Verkostungen ein.
Die Tourist-Informationen der Region verzeichnen steigendes Interesse an naturnahen Kurzurlauben. „Viele Gäste suchen Ruhe und Authentizität – und das finden sie bei uns“, so ein Sprecher der Gemeinde Feldatal.
Ob Wanderung auf dem Vulkanring, Pilzsuche im Wald oder ein Besuch im Apfelmuseum von Bad Soden-Salmünster: Der hessische Herbst auf 600 m Höhe ist ein Erlebnis für alle Sinne. (Quelle: Copilot)
Trau, schau, wem
Eigentlich, lieber Copilot, sitzen wir im Hohen Vogelsberg (Ulrichstein) seit vielen Tagen im Nebel mit nur ganz wenigen Aufheiterungen - dafür aber immer wieder mit kaltem Regen. Leuchtende Farben sind daher im Moment leider Fehlanzeige.
"Besonders eindrucksvoll" ist auch wohl kaum die Tatsache, dass Lauterbach nur auf knapp 300 Höhenmetern liegt - und Grebenhain lediglich auf 467 m im Schnitt (bis auf die Herchenhainer Höhe mit rund 700 Metern) - KLICKmal.
Und: Auf unseren Streuobstwiesen reifen hier garantiert keine Mispeln und Speierlinge, denn die sind extrem selten geworden - sozusagen in Vergessenheit geraten. Wohl kaum jemand wird daher Großmutters Tradition fortführen, Gelee oder Most daraus herzustellen. Und herbstliche Verkostungen gibt es höchstens auf den Wochenmärkten der Region - KLICKmal.
Tja, die Aussage eines "Sprechers der Gemeinde Feldatal" ist wahrscheinlich ebenfalls erfunden. Denn Wikipedia weiß: Feldatal auf nicht einmal 400 Höhenmetern ist eine Gemeinde mit sieben kleinen Dörfern und zusammen ca. 2200 Einwohnern - liebenswert, aber garantiert nicht der touristische Nabel des alten Vulkans - HIER <-KLICK.
Das Krasseste ist die Erwähnung eines Apfelmuseum in Bad Soden-Salmünster. Abgesehen davon, dass dieser Kurort gar nicht im Vogelsberg liegt, existiert dort lediglich ein Heimatmuseum.
Die Konkurrenz-KI von Google - Gemini - erklärt dazu:
Die künstliche Intelligenz lernt Muster und Strukturen aus den Daten, mit denen sie trainiert wird, und verwendet diese dann, um etwas Neues zu schaffen. Diese Technologie ist zwar vielversprechend, entwickelt sich schnell und wird immer besser, kann aber unrichtige Informationen liefern. Bei Übersichten mit KI können und werden Fehler vorkommen.
Na dann ... 
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de





















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