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Coffee to go: Cafés sagen Pappbechern den Kampf an

Coffee to go: Einwegbecher leben nicht lange (c) DUH / Sascha Krautz[Berlin] Allein in der Bundeshauptstadt werden täglich 460.000 und im ganzen Jahr 170 Millionen Einwegbecher verbraucht. Auf diese Weise werden über 2.400 Tonnen Müll in der Stadt verteilt. Nach einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) sind 85 Prozent der Berliner der Meinung, dass weggeworfene Kaffeebecher die öffentlichen Papierkörbe überlasten und Plätze sowie Parks verschmutzen.

Für die Produktion der Einwegbecher werden Unmengen an Energie, Rohöl, Holz und Wasser verbraucht. Allein für die Herstellung eines 0,3 Liter Pappbechers wird mehr als ein halber Liter Wasser benötigt.

Neues Mehrwegsystem: Boodha – Just swap it


Zum Start der Europäischen Woche der Abfallvermeidung zeichnet die Deutsche Umwelthilfe (DUH) das Berliner-Projekt „Boodha – Just swap it“ aus. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk aus bislang 15 Cafés in den Berliner Bezirken Neukölln und Kreuzberg, die den Coffee to go in standardisierten Mehrwegbechern mit Pfand verkaufen. Der ausgetrunkene Mehrwegbecher kann gegen die Rückerstattung des Pfandes bei allen teilnehmenden Cafés wieder abgegeben werden. Einfach, praktisch und ohne Abfall können Berliner so ihren Kaffeedurst stillen. Das ist deshalb besonders wichtig, weil die Bundeshauptstadt Berlin von Coffee to go-Bechern zugemüllt wird.

„Die Initiative „Boodha – Just swap it“ setzt mit ihrem Pilotprojekt ein wichtiges Zeichen gegen den umweltschädlichen Einwegtrend. Es zeigt aber vor allem, dass Poolsysteme für Mehrwegbecher hervorragend funktionieren. Wenn Verbraucher die Möglichkeit haben ihren bepfandeten Mehrwegbecher nach der Nutzung in anderen Cafés schnell wieder abzugeben, dann ist das besonders verbraucherfreundlich und stärkt die Akzeptanz“, sagt Thomas Fischer, Leiter für Kreislaufwirtschaft bei der DUH. Neben dem Angebot von Mehrwegbechern hält Fischer die Einführung einer Abgabe von 20 Cent auf Einwegbecher für dringend geboten, damit der Trend zu immer mehr Müll wieder umgekehrt werden kann.

Ins Leben gerufen wurde das „Boodha-Projekt“ von den Unternehmern Clemens Pech und Ulrike Gottschau. Die hohe Nachfrage zeigt den Initiatoren, dass ihr Bechersystem bereits jetzt ein großer Erfolg ist: mittlerweile beteiligen sich 15 Cafés in den Berliner Bezirken Neukölln und Kreuzberg am Pool-Mehrwegsystem. Für ein Pfand in Höhe von vier Euro können die Kunden sich ihren Kaffee in einem Mehrwegbecher abfüllen lassen und den leeren Behälter in einem anderen der teilnehmenden Geschäfte zurückgeben. Hier wird der Becher gespült und dann wieder in den Umlauf gebracht.

Den Becher gibt es bislang in zwei Größen – sodass für jeden Kaffeegeschmack, von Cappuccino bis Latte Macchiato eine Mehrwegvariante vorhanden ist. Ziel ist es, das Pilotprojekt nach einer gelungenen Startphase weiter auszuweiten und noch mehr Cafés für die Teilnahme am Pfandsystem zu gewinnen. Je dichter das Netzwerk zur Rückgabe bepfandeter Becher ist, desto besser funktioniert das System. Seit Beginn der Pilotphase im September 2016 konnten bereits 1.500 Einwegbecher eingespart werden.

„Mehrweg soll Spaß machen und zur täglichen Gewohnheit werden. Das ist unser Ziel und daran arbeiten wir“, sagt Clemens Pech, Initiator des Projekts. „Nach anfänglicher Zurückhaltung wird mehr und mehr von unserem Angebot Gebrauch gemacht. Die meisten der Pfandbecher werden wieder zurückgegeben und können wiederverwendet werden“, so Pech weiter.

Die DUH zeichnet das Projekt im Rahmen ihrer Kampagne „Becherheld – Mehrweg to go“ für den vorbildlichen Einsatz zur Müllvermeidung und Ressourcenschonung aus. Die Aktivitäten der DUH zur Vermeidung von Coffee to go-Bechern werden ermöglicht und gefördert durch die Stiftung Naturschutz Berlin aus Mitteln des Förderfonds Trenntstadt-Berlin.

Weitere Informationen

DUH-Kampagne: www.becherheld.de
Boodha – Just swap it: http://justswapit.de

Quelle: DUH


HESSEN:

Mit rund 12.000 Aktionen in ganz Europa ist die Europäische Woche der Abfallvermeidung am 19. November 2016 gestartet. Das Hessische Umweltministerium stellt anlässlich der Aktionswoche den BecherBonus in den Fokus. Mittlerweile haben sich 32 Unternehmen mit mehr als 2.600 Filialen bundesweit der Initiative zur Vermeidung des Mülls durch Coffee-to-go Becher angeschlossen.

Quelle Text: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

 

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