„Alle Wetter!“ beteiligt sich an Klimawandel-Aktion der Vereinten Nationen
[Hessen - Welt] Fast 100 tropische Nächte im Jahr, Höchsttemperaturen weit über 30 Grad und kaum Regen – so wie heute in Barcelona könnte der Sommer im Jahr 2100 auch in Frankfurt aussehen. Silke Hansen, Leiterin der hr-Wetter-Redaktion, zeigt in einem Videobeitrag, wie sich der Klimawandel auf das Sommerwetter in Frankfurt auswirken könnte. Der Bericht, der am Freitag, 7. Juli 2017, um 19.15 Uhr in der Sendung „Alle Wetter!“ ausgestrahlt wird, entstand im Rahmen eines Aufrufs der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen.
Eins der Ziele der WMO ist die Förderung der weltweiten Zusammenarbeit, um Stationsnetze für meteorologische Beobachtungen einzurichten. Weiterhin unterstützt und betreibt man zentrale meteorologischen Dienstleistungseinrichtungen.
In der Reihe „Summer in the city“ folgten jetzt Meteorologen aus zwölf Ländern dem Aufruf der WMO und zeigen, wie der Sommer in verschiedenen Großstädten im Jahr 2100 aussehen könnte.
Dafür nutzen die Wetterfachleute Daten der amerikanischen Organisation „Climate Central“, die mit verschiedenen Modellen die Auswirkungen des Klimawandels auf Städte weltweit untersucht.
Um die Ergebnisse nachvollziehbar zu machen, wird gezeigt, mit welchem Städteklima von heute sich das zukünftige Klima einer Stadt vergleichen lässt.
Die Videobeiträge werden von den teilnehmenden Redaktionen in ihren jeweiligen Sendern gezeigt und auch auf dem Youtube-Kanal der WMO veröffentlicht. Der hr nimmt als Vertreter der ARD an der Aktion teil.
Quelle: hr.de
57