Schülerschreibwettbewerb der Stiftung Handschrift 2025

Samstag, den 17. Mai 2025 um 05:53 Uhr News Ticker - Aktuelles
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Preisverleihung im Museum Wiesbaden (c) Stiftung Handschrift / Paul Müller <-KLICKmal zur Vergößerung[Wiesbaden] Fast 9.500 handgeschriebene Briefe erreichten die Stiftung Handschrift zum Thema „Abenteuer“ – ein einzigartiger Wettbewerb in Deutschland. Die Fachjury der Aktion wählte 100 herausragende Beiträge, die am 16. Mai 2025, dem Tag der Handschrift, von Hessens Kultusminister Armin Schwarz im Museum Wiesbaden prämiert wurden.

Details zur Veranstaltung sind im Nachbericht enthalten. Die Liste der prämierten Schülerinnen und Schüler sowie Fotos, Videos und Beispielbriefe sind unter https://bit.ly/4kjjj3P verfügbar.

Eine Übersicht zur Aktion in der Dropbox: HIER <-KLICK.

Quelle: Stiftung Handschrift / HDS Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / gekürzt vom Chatbot Copilot by Microsoft


Ach ja, falls Ihnen heute langweilig ist, lesen Sie gerne den Original-Pressebericht aus 4.736 Zeichen (inklusive Leerzeichen und Headlines) des Absenders - ordentlich auf Spalte gesetzt und in Blockschrift formatiert:

P R E S S E – I N F O R M A T I O N
Schulen / Bildung / Stiftung / 16-05-2025
Abenteuer auf Papier
Schreibwettbewerb prämiert junge Talente
100 hessische Schülerinnen und Schüler wurden im Rahmen des 7.
Schülerschreibwettbewerbs der Stiftung Handschrift im Museum Wiesbaden für
ihre handgeschriebene Briefe zum Thema „Abenteuer“ von Kultusminister
Armin Schwarz ausgezeichnet. Lehrkräfte und Stiftung konstatieren: Im Zeitalter
von künstlicher Intelligenz ist diese Initiative wichtiger denn je.
Bildunterschrift: Die prämierten Schülerinnen und Schüler sowie alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der Preisverleihung im Museum Wiesbaden. Bildnachweis: Stiftung Handschrift / Paul Müller
Wiesbaden (hds).- „Deine Fantasie schenkt dir ein Land – das Abenteuerland”, heißt
es in einem der größten Hits der deutschen Pop-Band Pur. Wie unerschöpflich die
Vorstellungskraft sein kann, verdeutlicht die stolze Zahl von fast 9.500 handverfassten
Briefen hessischer Schülerinnen und Schüler zum Thema „Abenteuer“. Die Stiftung
Handschrift hatte 6. und 7. Klassen aller Schulformen in ganz Hessen zur Teilnahme
am inzwischen 7. Schülerschreibwettbewerb aufgerufen. Egal, ob erfundene, ersehnte
oder tatsächlich erlebte Abenteuergeschichten – die jungen Heldinnen und Helden
durften Kreativität und Fantasie freien Lauf lassen: So berichteten Kinder
beispielsweise von fernen Welten mit Drachen, Schätzen, riesigen Palästen, tiefen
Ozeanen, magischen Wäldern sowie geheimnisvollen Portalen. Aber auch eigene
Gedanken, Probleme und Ängste wurden in sehr persönlichen Zeilen thematisiert.
Gereimte Texte gingen ebenfalls bei der Stiftung zur Bewertung ein. Dort wählte eine
Fachjury anhand eines Kriterien-Katalogs 100 Briefe aus, die in einem hochwertigen
Buch erschienen. Die jungen Autorinnen und Autoren wurden am 16. Mai bei einem
Festakt im Museum Wiesbaden für ihre Beiträge geehrt. Im Publikum: viele stolze
Lehrkräfte, Eltern, Geschwister, Freundinnen und Freunde.
Schreiben bereichert das Leben
Dr. Andreas Henning, Direktor des Museums Wiesbaden, das in diesem Jahr sein 200.
Jubiläum feiert, begrüßte die Gäste im historischen Haus. Armin Schwarz, Hessischer
Minister für Kultus, Bildung und Chancen, betonte in seiner Ansprache den
Hintergrund des alljährlichen Projektes: „Die Schreib- und Schriftkompetenz legt nicht
nur den Grundstein für schulischen Erfolg, sondern bereitet unsere Kinder auch auf
die Anforderungen in Ausbildung, Studium und Berufsleben vor. Laut aktuellen Studien
unterstützt das handschriftliche Schreiben nachweislich das tiefere Textverständnis
und fördert die Merkfähigkeit sowie strukturiertes Denken – Kompetenzen, die in allen
Lebensbereichen von unschätzbarem Wert sind.“ Christian Boehringer, Vorsitzender
des Stiftungsrates, argumentierte: „Wer das flüssige Schreiben mit der Hand nicht
beherrscht, wird es in der weiterführenden Schule schwerer haben. Denn: Wer
Lerninhalte mit der Hand mitschreiben kann, versteht und behält diese besser. Zudem
fördern handschriftliche Notizen die Kreativität.“
Handschrift im KI-Zeitalter fördern
Rose-Lore Scholz, Stadträtin a. D. und ehemalige Dezernentin für Schule, Kultur und
Integration der Stadt Wiesbaden, führte als Moderatorin durch die Preisverleihung. Ihr
zur Seite standen auch in diesem Jahr wieder Kinderreporter, die den Rednern auf der
Bühne Fragen stellten. Diese eloquenten „Nachwuchs-Journalisten“ waren allesamt
Gewinner des Schreibwettbewerbs 2024. Im Interview erklärte der Geschäftsführer der
Stiftung Handschrift Raoul Kroehl: „Der Schülerschreibwettbewerb und seine
Resonanz in den Schulen zeigen, was Handschrift auch heute leisten kann. Im
Zusammenspiel von Gehirn, Hand und Stift entstehen einzigartige, individuelle Inhalte,
die begeistern.“ Gleichzeitig mahnte er: „Es liegt in unser aller Verantwortung, dieses
Potenzial zu fördern und uns nicht willfährig den vermeintlich so nützlichen künstlichen
Intelligenzen in Computern und Smartphones zu unterwerfen.“
Festakt als Wertschätzung
Im Verlauf der Veranstaltung erzählten Schülerinnen und Schüler in Video-Interviews
von ihren Ideen zum Thema Abenteuer und wie sie diese zu Papier brachten. Drei der
jungen Schreibtalente lasen ihre prämierten Briefe live dem Publikum vor – belohnt mit
kräftigem Applaus. Der Talk mit Lehrkräften hessischer Schulen machte deutlich: Das
Gros ihrer Schützlinge hatte noch nie zuvor einen Brief geschrieben. Allein die
Teilnahme am Wettbewerb war daher für die Kinder bereits ein großes Abenteuer. Die
Pädagoginnen und Pädagogen waren sich einig: Das alljährliche Projekt ist stets ein
willkommener Anlass und bereichert den Unterricht. Als zusätzliches Zeichen der
Anerkennung können sich die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger für eine
Schreibwerkstatt der Stiftung Handschrift bewerben, die 2026 im Frankfurter Zoo
stattfinden wird.
Musikalisch umrahmten Luis & Mathis aus Eltville – Teilnehmer der TV-Sendung „The
Voice Kids 2023“ – sowie die Gruppe „Frauenzimmer“ der Diltheyschule Wiesbaden
die Preisverleihung.
Zeichen: 4.736 (inklusive Leerzeichen und Headlines)
Die Stiftung Handschrift verfolgt das Ziel, gemeinsam mit den Schulen für die Schülerinnen
und Schüler außerhalb des Unterrichts Anlässe zu schaffen, die das Schreiben mit der Hand
und die damit verbundenen Vorteile in den Fokus rücken. Sie unterstützt die
Heranwachsenden dabei, eine flüssige und lesbare Handschrift zu entwickeln, die ihnen helfen
kann, mehr Spaß am Schreiben mit der Hand zu haben. Gleichzeitig soll ihnen bewusst
werden, wie wichtig das Beherrschen der eigenen Handschrift auch für einen guten
Schulabschluss und eine spätere Bewerbung ist. Aktuelle Umfragen belegen, dass Kinder und
Jugendliche selbst sich eine bessere Handschrift wünschen. Sie brauchen dabei jedoch
Unterstützung. Zu diesem Zweck hat die Stiftung Handschrift neben dem jährlichen
Schreibwettbewerb das Projekt der Schreibpatinnen und -paten initiiert: Bereits in der
Grundschule helfen ältere Schülerinnen und Schüler, begleitet von Tutorinnen und Tutoren,
Jüngeren, das Schreiben mit der Hand zu üben und zu verbessern. Die Stiftung Handschrift
arbeite eng mit dem hessischen Kultusministerium zusammen.
Zeichen im Kasten: 1.096
Stiftung Handschrift, Geschäftsführer Raoul Kroehl, Taunusstraße 13, 65183 Wiesbaden, T.
0611 - 580 204 30, Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. , www.stiftunghandschrift.de
hd…s agentur für presse- und öffentlichkeitsarbeit, Heike D. Schmitt, Stefan Krämer,
Langgasse 16, 65183 Wiesbaden, T. 0611 – 99 29-111 / -113, Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ,
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.


So viel (zu viel) zum Thema Wortgewalt Küssend

Ein Bericht, wie die Sache sich von der Schülerseite aus gestaltet: HIER <-KLICK

Die Internetseite der Aktion: www.tagderhandschrift.de

Und hier die Maßgabe für mögliche Gewinner:
"Ein Brief in einer gut lesbaren Handschrift mit einem interessanten Inhalt, der eine authentische Zuneigung beschreibt, die vielleicht sogar ein wenig das Herz berührt, sollte auf jeden Fall zu den Favoriten für die Endauswahl zählen!

(Zitat: www.tagderhandschrift.de)

Quelle Zusammenstellung: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de