HESSENMAGAZIN.de veröffentlich NICHT jede Abfallkalender-Änderung oder so etwas wie diese langweiligen Nachrichten über Schulklo-Renovierungen etc... Einige Städte und Kommunen, die sich eine Presse- bzw. Kommunikationsabteilung leisten können, schießen in diesem Punkt leider oft über das Ziel hinaus. Sie glauben, sie hätten aus irgendeinem Grund ein Recht auf Veröffentlichung, das sie zudem mit Nachdruck versuchen durchzusetzen.
Manchmal senden Kommunden sogar drei und mehr Meldungen (plus entsprechende Korrekturen) pro Tag!
- Anfragen von uns bei den Absendern auf Vorsortierung nach Relevanz werden grundsätzlich zitronenfreundlich abgelehnt: Zu viel Arbeit. Man fragt sich im Gegenzug aber auch nicht, wie viel Zeit es uns kostet, den auflaufenden Postfachmüll täglich zu beseitigen!
- Doppelsendungen sind ebenfalls an der Tagesordnung. Welche Büromaid aktualisiert schon gerne ihren Mailverteiler, der zudem komplett offen an jeden, der anfragt, weitergereicht wird.
- Auf diese Weise kommt HESSENMAGAZIN.de übrigens oft in den zweifelhaften Genuss, von immer mehr Nachrichten "beglückt" zu werden.
- Nicht zu übersehen ist dabei: Die Themen unseres Magazins stehen dabei gar nicht im Vordergrund. So ist zu vermuten, dass nicht einmal nachgeschaut wurde, wohin man seine PRESSEMELDUNG schickt und ob sie überhaupt veröffentlicht wird.
- Was uns in der Redaktion besonders sauer aufstößt, sind verbrämte Empfehlungen (nennt man auch Schleichwerbung) von Firmen oder Veranstaltungen. So: Stadtoberhaupt X hat sich bei seinem Besuch von den tollen Leistungen der Firma Y überzeugt. Oder: Wir schicken diesen Veranstaltungshinweis im Auftrag der Veranstaltungsfirma Z. Der Eintritt beträgt "nur" 49 Euro.
Bestimmte Marketingstrategien beinhalten sogar öfter mal schnöde Ignoranz
Falls wir uns erlauben, bei besonders eifrigen Sendern freundlich anzufragen, ob man bereit ist, mit uns zu kooperieren und uns ein Honorar zu zahlen für unsere Dienstleistung; sprich: die Veröffentlichung auf einem reservierten Platz auf unserer sehr gut besuchten Internetseite, bleibt schlicht und einfach die Antwort aus.
Manchmal kommt auch lakonisch zurück: "Wir haben keinen Etat..."
Doch dann - kurz vor Weihnachten - fallen uns "Suchmeldungen" nach Sponsoren ins Auge, die wir auch noch veröffentlichen sollen.
AUTSCH!
KLICK-> Trotzdem: Ihre Angebote liegen uns am Herzen
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