[Hessen] Wenn das Wasser bis zum Bauch geht, ist das ok, meint unser Redaktionshund. Mehr muss nicht sein, um sich abzukühlen. (Er wäre doch kein Fisch!) Und so stakst er genüsslich in den vom Regen gefüllten Wiesen herum. Seit einiger Zeit verschafft er sich übrigens wieder selbstbewusst Respekt und raunzt z. B. jeden vierbeinigen Kollegen an, der nicht schnell oder unterwürfig wegschaut.

Ob es daran liegt, dass es ihm wieder besser geht - oder daran, dass er nun eine kleine Freundin hat, die er beschützen möchte, wissen wir nicht.

Die kleine Luzy orientiert sich oft an ihm, als wäre er ihr großer Bruder. Das nimmt Leo cool und lässig hin. So wie es Hunde es nunmal tun :-)

Von seiner Chefin bekommt er dagegen hin und wieder einen kräftigen Dämpfer, wenn er unter dem Outdoor-Restauranttisch ohne Vorwarnung wie eine explodierte Rakete hervorgeschossen kommt - nur weil eine (respektlose!) Katze vorbeistolziert oder ein fremder Hund auf dem Bürgersteig auf der anderen Straßenseite entlanggeführt wird.

Peinlich: Gläser wackeln und die Teller hüpfen auf dem Tisch, wenn der fast 40 Kilo-Brocken alle Kraft aufwendet, um den Stuhl (an dem er angeleint ist), hinter sich her zu reißen.

Leo nimmt seine sofortige Zurechtweisung samt Rippenstoß für einige Zeit hin, um dann doch wieder bei nächster Gelegenheit (in einer alternativen Situation) tief und laut plötzlich loszubellen - samt kräftigem Leinenruck. Und das, bevor wir Menschen die "Gefahr" überhaupt gewittert haben...

Dabei sieht er doch soooooooooooooooo lieb aus

Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de