Lernfeld Landwirtschaft: Friedrichshof ist Partnerbetrieb

Donnerstag, den 24. Januar 2019 um 00:00 Uhr News Ticker - Aktuelles
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Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (Zweite von links) übergibt das Schild an Bauernhofbegleiterin Juliane Schneider vom Friedrichshof (c) MKK[Main-Kinzig-Kreis] Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler war vor wenigen Tagen zu Besuch auf dem Friedrichshof in Niedergründau. den  Manuel Schneider mit seiner Frau Juliane bewirtschaftet. Auf dem Hof mit rund 800 Kühen werden sie dabei unterstützt von den Eltern Friedhelm und Marlies Schneider. Der Betrieb setzt auf moderne und nachhaltige Landwirtschaft, angefangen von der Michproduktion über den Pflanzenbau bis hin zu modernen Biogasanlagen. Susanne Simmler zeichnete jetzt den Betrieb als Partnerbetrieb des Projekts „Lernfeld Landwirtschaft“ aus.

„Das hat eine schöne Vorbildwirkung, wenn Unternehmer, die auch einen Bekanntheitsgrad haben, sich an unserem Projekt beteiligen“, erklärte Simmler und bedankte sich bei Familie Schneider für die Mitwirkung.

Friedhelm Schneider als ehemaliger Präsident des hessischen Bauernverbandes und Manuel Schneider als stellvertretender Vorsitzender des Kreisbauernverbandes wissen, wie wichtig es ist, über Landwirtschaft zu reden und über die Arbeit im Stall oder auf dem Feld zu informieren.

Bei dem Projekt „Lernfeld Landwirtschaft“ erhalten Vorschulgruppen und Schulklassen vor Ort einen Einblick in die Produktion von Lebensmitteln und in die Pflege der Kulturlandschaft. Die Hauptarbeit ist die Milchproduktion. Bei ihrem Besuch erfahren die Kinder viel über das Füttern, Melken und Pflegen der Kühe. Und wie Juliane Schneider erläutert „dürfen die Kinder selbstverständlich auch mit anpacken“. Sie hat sich zur Bauernhofbegleiterin ausbilden lassen und war von Anfang an begeistert von diesem Projekt.

Inzwischen gibt es eine stattliche Anzahl an Partnerbetrieben. Die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler freut sich, dass es unterschiedliche Unternehmen gibt, die über das gesamte Gebiet des Main-Kinzig-Kreises verteilt sind. Landwirtschaftliche Betriebe werden als außerschulische Lernorte genutzt. „Hier erhalten sie Einblick in die Landwirtschaft, bekommen ein realistisches Bild über die täglichen Arbeiten auf dem Hof, im Stall und auf dem Feld und darüber, wie sich der Alltag auf deinem Bauernhof gestaltet und woher die Nahrungsmittel kommen“, fasste Susanne Simmler zusammen.

Foto oben - von links: Christina Gebhardt vom Amt für Umwelt, Naturschutz und ländlicher Raum, Susanne Simmler, Marlies, Manuel und Juliane Schneider sowie Karsten Dill vom Amt für Umwelt, Naturschutz und ländlicher Raum und Friedhelm Schneider.

Quelle: Main-Kinzig-Kreis


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