Stadtspaziergang im Schneegestöber (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hanau] Schon wieder Schnee: In aller Gelassenheit nahmen Hanaus Bewohner den zweiten Advent im kaltweißen Kleid hin. Der Winter gab erneut nur ein kurzes Gastspiel - jedoch mit der Aussicht auf Rückkehr am nächsten Wochenende :-)

Den Märchenkönig störte die kalte Pracht kein bißchen (c) HESSENMAGAZIN.de

Die meisten Leute blieben einfach zu Hause, die Stadt war ungewöhnlich leer. Vielleicht lag es auch daran, dass niemand Lust hatte, seine Skibekleidung für wenige Stunden aus dem Schrank zu holen.

Auf dem Freiheitsplatz waren kaum Menschen unterwegs (c) HESSENMAGAZIN.de

Der Schnee "grieselte" von allen Seiten und ein kalter Wind frostete Gesicht und Ohren. Auch Handschuhe waren bei Temperaturen um 0 Grad angesagt.

Nur einer harrte aus - an diesem Tag mit schneeweißen Haaren (c) HESSENMAGAZIN.de

Vor dem neuen City-Forum steht Moritz Daniel Oppenheim in Stahl gegossen auf dem Freiheitsplatz. Der jüdische Maler wurde 1800 in Hanau geboren und erreichte einst weltweite Berühmtheit. Er ist neben den Brüdern Grimm und dem Komponisten Paul Hindemith einer der bedeutenden Hanauer.

Sonst belebte Straßen in der Innenstadt waren leer (c) HESSENMAGAZIN.de

Kein Schaufenster-Bummel war heute angesagt. Am späten Nachmittag, als die Lichter in den Straßen angingen, endete der winterliche Zauber und der Schnee begann zu tauen.

Sicherheitssperre: Verkleidete Betonklötze vor dem Weihnachtsmarkt (c) HESSENMAGAZIN.de

Auf dem Marktplatz war allerdings alles wie immer in Betrieb. Die Weihnachtsmarktbesucher standen unter großen Schirmen und wärmten sich mit Glühwein von innen :-)

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