Schäfchen sammeln: Wie sich die Evangelische Kirche kümmert

Freitag, den 24. November 2017 um 04:51 Uhr News Ticker - Aktuelles
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Groß angelegt: Plakat der Kampagne der evangelischen Kirche: Hatten Sie es bemerkt? (c) HESSENMAGAZIN.de [Hessen] Zum Buß- und Bettag 2017 gab es eine Riesenaktion mehrerer christlich-evangelischen Kirchen. Das definierte Ziel können wir nur vermuten: Nachdenken, warum wir was tun. Den sicher sehr teuren 20-sekündigen Radiospot dazu hören Sie HIER <-KLICK.

Eine Reihe von Leuten hat dann auch brav auf der Internetseite Gebete hinterlassen. Die reichen von "Danke für das Mittagessen ... den Urknall und die Kondome" über "Lehr mich zu lieben, dass jeder dich sieht, Jesus." bis hin zu sicher ernst gemeinten Hilferufen: HIER <-KLICK.

Dazu finden Sie das von der Kirche toll gestaltete Gebetsheft online: HIER <-KLICK.

Naja, alles zusammen hat bestimmt viel Geld gekostet: Plakate gestalten, Werbung schalten, alles online auf eine extra angefertigte Internetseite stellen sowie Facebook und Twitter bedienen. Die MEDIO Gmbh hat's gerichtet und die entsprechend "bedarfsgerechte Lösung" entwickelt - allerdings bestimmt nicht ehrenamtlich!

Wir bei HESSENMAGAZIN.de aber fragen uns

Warum machen die Kirchenleute das? Wo ist denn bitteschön der traditionelle christliche Hilfegedanke hingekommen? UND möchte der liebe Gott denn den Transport der biblischen Botschaft so "zeitgemäß"?