Keine Maschine kann den Weihnachtsmann ersetzen

Donnerstag, den 27. Oktober 2016 um 08:31 Uhr Gut zu wissen - Notiert !
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Job-Futuromat der ARD-Themenwoche zeigt die Zukunftsfähigkeit von Berufen

Wird Santa Claus noch gebraucht? (c) HESSENMAGAZIN.de[Hessen] Weihnachtsmänner können definitiv aufatmen. Der Job-Futuromat, das Recherche-Tool zur Zukunft der Arbeit, zeigt, dass der Job des Weihnachtsmannes nicht durch eine Maschine ersetzt werden kann. Der Grad der Automatisierung liegt bei null Prozent. Auch Intendanten dürfen sich relativ sicher fühlen. Nur 13 Prozent des Jobs könnten schon heute von moderner Technik ersetzt werden, wie beispielsweise Teile des Rechnungswesens oder der betriebswirtschaftlichen Kosten- und Leistungsrechnung.

Das Recherche-Tool wurde in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Bundesagentur für Arbeit erstellt und ist damit eine Ergänzung zum Angebot der diesjährigen ARD-Themenwoche „Zukunft der Arbeit“. Er ist zu finden unter job-futuromat.ard.de.

Wie gehen wir Menschen damit um, dass in der Zukunft viele Tätigkeiten automatisierbar und wir in mancherlei Hinsicht ersetzbar sind? Wenn künftig noch mehr Arbeit von Rechnern, Robotern, Maschinen, Software, Algorithmen und künstlicher Intelligenz erledigt wird, als wir uns heute vorstellen können – wie müssen wir dann unser eigenes Arbeitsleben umgestalten? Was müssen wir und unsere Kinder lernen?

Santa freut sich, er darf wie jedes Jahr die Geschenke bringen (c ;-) HESSENMAGAZIN.de
Santa freut sich, er darf wie jedes Jahr die Geschenke bringen (c ;-) HESSENMAGAZIN.de

Hörer, Zuschauer und Nutzer der diesjährigen ARD-Themenwoche "Zukunft der Arbeit" können mit dem Job-Futuromaten durch eine sehr einfache und verständliche Recherche herausfinden, wie stark die einzelnen Berufe von Automatisierung betroffen sein könnten und welche Tätigkeitsbereiche ihres Berufs dabei möglicherweise wegfallen würden.

Selbst ausprobieren: job-futuromat.ard.de

Quelle Text: hr


PS aus der Redaktion von HESSENMAGAZIN.de: Scheinbar ist das ernst gemeint, obwohl Osterhase und Schutzengel nicht mit aufgeführt sind ;-). Selbst denkende Redakteure sind bislang noch laut Job-Futuromat unersetzbar, Onlinredakteure zu 17 % jedoch schon. Das liegt sicher daran, dass es heute möglich ist, per Computer News und Pressemeldungen "abzugreifen", sofern sie im richtigen Format vorliegen. Google macht es uns vor!