What a Wonderful World: Wasser - wie es verrinnt

Samstag, den 23. März 2013 um 00:00 Uhr Gut zu wissen - Lebenselixier Wasser
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Führung im historischen Wasserkraftwerk (c) HESSENMAGAZIN.de
Führung im historischen Wasserkraftwerk (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen - Welt] Früher zeigte man Stadtkindern, die nicht wussten, dass Milch nicht aus der Tüte kommt, hübsche Bildchen von Kühen auf der Weide. Das ist in den Zeiten von Massentierhaltung und Gentechnikdiskussionen Schnee von gestern. Heutzutage klärt man die unwissende Bevölkerung damit auf, dass man ihnen Bäche zeigt, die in Kläranlagen entspringen. Und denken wir gemeinsam darüber nach, was wir als sauberes Wasser bezeichnen, kommen wir unweigerlich ins Grübeln.

Zum UN Weltwassertag 2013 am 22. März wurden Fakten offen gelegt über den Zustand

Noch schlimmer ist es natürlich in Entwicklungsländern. Da sterben sogar Kinder, weil sie schmutziges Wasser aus  - oft kilometerweit entfernten - Brunnen trinken. Wir in unserer hoch entwickelten Zivilisationsgesellschaft, die nur den Hahn aufdrehen müssen, um Tee zu kochen, zu duschen oder unser Auto zu waschen, kennen solche Beschwerlichkeiten nicht.

Zudem merken wir davon rein gar nichts, dass wir als Grundnahrungsmittel Nr. 1 kein Quellwasser verbrauchen. Die meisten Rückstände sind im klar sprudelnden Nass, das in unseren Breiten ein Mix ist aus Oberflächenwasser (Bäche, Flüsse) und Grundwasser, nicht zu erkennen.

Der Stern schrieb 2007 zu diesem Thema "Die Grundwasser-Zeitbombe aus dem Arzneischrank" <-KLICK.

Das Deutschlandradio berichtete 2013 vom "Chemiecocktail aus dem Wasserhahn"...


Getan hat sich inzwischen wenig, zumindest nichts Gutes

Auch HESSENMAGAZIN hat sich zum Trinkwasser schon zu Wort gemeldet:
"Hier irrt die Stiftung Warentest: Trinkwasser aus der Leitung ist nicht besser!" <-KLICK

Flüsse, Seen und das Meer - und die kommerzielle Fischzucht sind ein weiteres Sorgenthema

Bezeichnenderweise geben verschiedene Umweltorganisationen alljährlich einen aktualisierten Katalog heraus, welche Fische von uns als mitdenkende Konsumenten überhaupt noch zum Verzehr gekauft werden sollten.

Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de

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