Urban Gardening: Tomate aus dem Pflanzkübel, die Biokiste vor der Haustür

Donnerstag, den 06. Juli 2017 um 09:24 Uhr Gut zu wissen - Umwelt
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Redaktionshund Leo chilled auf dem Stadtbalkon (c) HESSENMAGAZIN.de
Redaktionshund Leo chilled auf dem Stadtbalkon (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen - Deutschland] Mit Urban Gardening – das Gärtnern in der Stadt - ist jetzt nicht der private Schrebergarten gemeint. Obwohl diese sozusagen die Urahnen des neuen Trends sind, denn sie wurden auch angelegt, um der Stadtbevölkerung wieder ein Stück Natur zurückzugeben. Der heutige Richtung geht zu lebendigem Grün in den Städten und auf den Balkons, wie auch um Entschleunigung und körperliche Arbeit als Ausgleich zum Bürojob sowie darum, wieder etwas Eigenes zu machen, was man brauchen und genießen kann.

Außerdem wollen immer mehr Menschen wissen, wo ihr Essen herkommt und wer es herstellt. Mittlerweile gibt es in deutschen Städten ganz unterschiedliche Ansätze und ganz neue Formen der urbanen Lebensmittelproduktion. Das Spektrum reicht von jungen StartUps, die Gemüseproduktion betreiben, über den selbstorganisierten Gemeinschaftsgarten, bis zu Radieschen in städtischen Grünanlagen. Und dabei geht es nicht zuletzt um ein kreatives und soziales Miteinander.

Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) beleuchtet den Trend „Gärtnern in der Stadt“. Sowohl die Vielfalt der über 500 Gemeinschaftsgärten in Deutschland wird betrachtet als auch Tipps gegeben für Interessierte, die sich in der eigenen Stadt engagieren wollen. Hörfunkbeitrag zum Urban Gardening <-KLICK

Quelle Text: Bundeszentrum für Ernährung