Japanischer Kuchenbaum im unteren Kurpark von Bad Salzhausen (c) HESSENMAGAZIN.de
Pflanzungen und Veranstaltungen zeigen am 25. April die Bedeutung der Bäume und Wälder
[Deutschland] Als nach dem Zweiten Weltkrieg viele unserer Wälder gründlichst abgeholzt waren, gründete man eine Schutzgemeinschaft, die sich die Wiederaufforstung zum Ziel setzte. Da sie auch den Wert des Waldes den Menschen nahe bringen wollte, wird seit dem 25. April 1952 in Deutschland jedes Jahr der Internationale Tag des Baumes begangen. An diesem Tag pflanzten Bundespräsident Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Bundesminister Robert Lehr, einen ersten Ahorn.
Die SDW gründete von 1948 bis heute Jugendwaldheime, lädt alljährlich die Jugend zu Waldspielen und Erlebnistagen ein und versucht seit der deutschen Wiedervereinigung, die alten Alleen im Osten der Repuiblik zu erhalten. Weiterhin werden Naturdenkmäler kartiert, und an der touristischen "Allenstraße" durch Deutschland gearbeitet. Zusätzlich unterstützt der NABU (Naturschutzbund Deutschland) den Tag des Waldes, indem er „Wald-Paten“ aquiriert.
Übersichtstafel: Park der Bäume im oberen Kurpark von Bad Salzhausen (c) HESSENMAGAZIN.de
Einmal jährlich wird zusätzlich im Oktober der "Baum des Jahres" gewählt und an bestimmten Stellen ein Exemplar davon gepflanzt. In oberen Kurpark von Nidda-Bad Salzhausen in der Wetterau kann man etliche davon wachsen und gedeihen sehen.
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de