[Main-Kinzig-Kreis] Obwohl das öffentliche Leben wegen der Kontaktbeschränkungen zurzeit nicht wie gewohnt verläuft, sollen von Gewalt betroffene Menschen wissen, dass Beratungs-und Hilfeangebote uneingeschränkt offen stehen. Susanne Simmler, Erste Kreisbeigeordnete im Main-Kinzig-Kreis, betont, das sei gerade deshalb von großer Bedeutung, weil das Risiko, in den eigenen vier Wänden Opfer von häuslicher Gewalt zu werden, durch die Pandemie steige: „Das gemeinsame Leben auf engem Raum, Existenzängste und Kontakteinschränkungen – all das kann dazu führen, dass sich Frust anstaut, der sich dann in gewalttätigen Handlungen entlädt.“
Nein zu häuslicher Gewalt: Hilfsangebote auch in Corona-Zeiten
Kostenlos und anonym bekommt man / frau / kind Auskunft auf der sehr informativen Internetseite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: www.staerker-als-gewalt.de <-KLICK
HilfetelefonGEWALT GEGEN FRAUEN: 08000 116 016, Web: www.hilfetelefon.de
Hilfetelefon GEWALT AN MÄNNERN: 0800 123 9900, Web: www.maennerhilfetelefon.de
Hilfetelefon SCHWANGERE IN NOT: 0800 40 40 020, Web: www.geburt-vertraulich.de
KINDER- & JUGENDTELEFON: 116 111 - anonym und kostenlos vom Handy und Festnetz (mo - sa 14 - 20 Uhr)
NUMMER GEGEN KUMMER für Eltern: 0800 111 0550
Bei akuter Gefahr: die Polizei informieren, Telefon: 110
Weitere Hilfsangebote im Main-Kinzig-Kreis:
Frauenhaus Wächtersbach, Telefon: (06053) 4987, Web: www.frauenhaus-waechtersbach.de
Beratungsstelle Wächtersbach, Telefon: (06053) 708757
Frauenhaus Hanau: (06181) 12575, Web: www.frauenhaus-hanau.de
Beratungsstelle Hanau, Telefon: (06181) 1897664
Schulpsychologie des Staatlichen Schulamtes, Telefon: (06181) 9062-0
Referat für Frauenfragen und Chancengleichheit des Main-Kinzig-Kreises, Telefon: (06051) 8512316
Quelle: MKK